Der Weg umfasst nicht nur den eigentlichen Kjalvegur, sondern beginnt schon in þingvellir, geht von dort nordöstlich zum Hlöðufell, weiter zur Hütte am Hagavatn, führt im Norden um den Sandvatn herum, weiter zum Bláfell, der im Osten - immer in Sichtweite der Hvítá - umrundet wird, und trifft dann bei Hvítánes auf den Kjalvegur.
Die Plätze, an denen ich übernachtet habe, sind mit Ziffern auf der Karte gekennzeichnet. Um sich die jeweiligen Routen anzeigen zu lassen genügt es, auf das Kartensymbol am unteren Seitenrand zu klicken. (noch nicht aktiv!)
Anfänglich folgt die insgesamt ca. 140 km lange Strecke der Piste zur Kaldidalur-Route, biegt am Berg Smjöbrekka auf den Reitweg Homannaflöt ab. Dieser mündet nach einigen Kilometern auf die Piste zum Hlöðufell. Von dort geht es auf der Piste, bis die Verlängerung des Linuvegur erreicht wird, der von Hochspannungsleitungen begleitet wird und darum nicht zu verfehlen ist. Diesem folgend geht es über den Pass Mosaskarð und anschließend weglos bis zur Hagavatn-Hütte. Von dort geht es zuerst auf der Piste in Richtung Bláfell, später querfeldein. Im Osten des Bláfell folgte ich dem Reitweg, der mich im Norden des Berges zurück auf die Kjölur (F 35) brachte. Auf dieser geht es weiter über die Brücke der Hvítá und dann auf der Nebenpiste zur Hvítánes-Hütte. Von dort führt ein markierter Wander/Reitweg bis nach Hveravellir.
Wasser ist anfänglich nur sehr begrenzt zu finden. Neben dem Reitweg Homannaflöt habe ich ein Wasserloch entdeck. Danach gibt es erst wieder Wasser im Tank an der Hütte am Hlöðufell. Die nächste Trinkwasserquelle ist der Gletscherfluss Far an der Hagavatn-Hütte. Auf dem Rest der Strecke bis Hveravellir sind Bäche in ausreichender Menge vorhanden.