Der Weg führt von der Dreki-Hütte an der Askja zur ebenfalls bewirtschafteten Hütte von Nżidalur an der Sprengisandur-Hochlandroute. Zuerst geht es auf einer Piste bis zum Rand der Askja-Caldera. Hier endet die Piste auf einem Parkplatz. Weiter geht es bis zum Öskjuvatn und an seinem westlichen Ufer entlang bis zum Paß Sušurskarš. Nach einigen weiteren Kilometern querfeldein ist die Stelle erreicht, wo sich die alte und die neue Piste von der Askja nach Nżidalur trennen. Der Trail folgt dem südlichen "Weg zu den Gänseseen", der Gęsavatnaleiš sżšri, über den Vulkan Uršarháls und berührt dabei auch die Hütte am Kistufell.
Etwa 10 km nach den Gęsavötn wird die übliche Strecke nach Nżidalur verlassen und es geht nach Süden, zwischen den Gletschern Tungnafellsjökull und Vatnajökull hindurch ins Snapadalur, wobei sich die anfänglich noch erkennbare Piste nach weiteren 10 km im Geröll verliert, und von dort über den Paß am Göngubrún nach Nżidalur.
Die Länge des Weges beträgt etwa 115 km. Die Plätze, an denen ich übernachtet habe, sind auf der Karte mit Ziffern gekennzeichnet. Um sich die Streckenabschnitte der sechseinhalb-tägigen Wanderung anzeigen zu lassen genügt es, bei den Etappenbeschreibungen auf das Kartensymbol am unteren Seitenrand zu klicken.
Nach der Dreki-Hütte bietet der Öskjuvatn das nächste trinkbare Wasser. Allerdings ist der See nur an wenigen Uferabschnitten zu erreichen. Auf der Sušurskarš sind aus Schneefeldern abfließende Rinnsale oder der Schnee für die Wasservesorgung vorhanden. Der folgende Abschnitt bis mindestens zum Fuß des Uršarháls ist sehr trocken, und auch hier steht nur sehr trübes Gletscherwasser zur Verfügung. In der Nähe der Kistufell-Hütte gibt es allenfalls Schneefelder und Schmelzwasser. Auf dem Weg zu den Gęsavötn sind wieder einige Gletscherbäche zu kreuzen und nach den Seen stellt die Trinkwasserversorgung kein Problem mehr dar. Auf der gesamten Strecke sind nur zwei nennenswerte Gletscherflüsse zu furten.