Die südlichste Stelle Islands ist das Kap Dyrhólaey. Das 120m hohe Felsentor ragt aus der sonst flachen Küste mit ihren endlos wirkenden schwarzen Stränden auf. Östlich von Dyhólaey, und von dort gut sichtbar, stehen die drei Felsnadeln Reynisdrangur im Meer: Skessudrangar, Landdrangar und Langhamrar. Der Überlieferung nach soll es sich bei ihnen um versteinerte Trolle handeln, die von der aufgehenden Sonne überrascht wurden, als sie bei dem Ort Vík ein gestrandetes Schiff an Land ziehen wollten.